Die Sache ist ja die, dass es so viele Sachen sind.

Graz.

Graz riecht so gut. Und es hat einen Fluss, auf dem ein dicker Wurm schwimmt. Und es hat ein Kulturhaus, das aussieht wie ein glubschiges, riesiges Alienvieh und das man einfach mögen muss, weil es guckt, als warte es auf seine Mama. Und Graz hat Hörnchen, die eigentlich Kipferl heißen, und die ich als Kind auch immer so mit nur einem Stück Butter gegessen habe. Und vor allen Dingen hat es eine tolle Bewohnerin, die weiß, wie sie jemanden wie mich begeistert, weil sie einfach ist, wie sie ist.

Die letzten Tage.


Und dann sitzt man da neben Menschen, deren Bücher man gelesen hat, und liest selbst und könnte die Menschen anfassen und ihre Bücher, in die sie mit Bleistift Sachen an den Rand und im Text unterstrichen haben, macht’s aber nicht, weil das komisch wäre, aber mit manchen schiebt man sich Grimassen hin und her, wenn man warten muss. Denn warten müssen alle, es gibt eigentlich niemanden, der nie warten muss. Da werden alle gleich, deswegen sollte man es manchmal ein bisschen lieber mögen, als man es mag, das Warten.


Und dann wird man hier und da vorgestellt und wird rot und einem fallen die Worte nicht ein, die man sich irgendwann einmal überlegt hatte, so ist es ja oft, also dass sie dann runterfallen und unter das Sofa rutschen oder in den Gulli oder einen Schuh, dass genau dann auch jemand drauf tritt, und man da steht und sieht, da ist nix mehr rauszuholen, die sind platt jetzt.


Und einmal steht man auch neben dem Stand vom Verlag und weil man gerade erst gekommen ist, steht man noch etwas neben sich und bemerkt die Komik dieses Ausdrucks erst, als man sich gegen die Wand lehnt und weil die etwas nachgibt, sich dann umdreht und sich selbst in vergrößerte, schwarzweiße Augen guckt. Da steht man einmal wirklich und in echt neben sich und muss erst einmal einen Schritt zurück machen, ertappt sich noch dabei, wie man den Kopf senkt und hofft, dass das jetzt niemand gesehen hat.


Und erst in der Nacht ordnet sich der ganze Kram ein bisschen, das Kranksein vorher, das Hin und Her, die Aufregung, das Grinsen. Und man träumt von einer Schubkarre und wieder einmal, dass man Autofahren kann, aber dieses Mal klemmt der Kofferraum. Immer ist etwas an den von mir erträumten Autos kaputt, oft sind es die Bremsen, manchmal das Licht. Als ich in den Kofferraum kroch, ging die Sonne auf und nur mein Kopf schaute noch aus der weichsten Matratze der Welt.


Und die Schritte durch die Stadt sind noch ein wenig vertraut, soviel Zeit hat man da schon verbracht, die Puzzleteilfarben kehren in Pastelltönen zurück und wir stellen fest, dass auch Leipzig seinen Geruch hat. Einen, der manchmal an Spanien erinnert.


Und in Berlin dann muss man sich zusammenreißen, bei den Dankesworten nicht zu weinen, obwohl man die ganze Zeit eigentlich grinsen muss, und irgendjemand schluchzt so herzzerreißend zwischendurch (ich glaube, ich weiß, wer das war, und wenn das stimmt, war es nicht irgendjemand) und es ist so warm, dass wir draußen stehen danach, wir stehen zum ersten Mal draußen in diesem Jahr ohne zu frieren und beinahe alle Wichtigen sind da. Wenn man sich Menschen ins Leben tätowieren lassen könnte, ich nähme diese Handvoll dort. Ihre Fingerabdrücke auf die Stelle am Fuß, die Innenseite, wo es so kitzelt, wenn man drüberfährt, dort wo noch keine Hornhaut ist. Dort, wo sie sind, wird nie Hornhaut sein.

The town was paper, but the memories were not.

“Interesting capitalization,“ I said.
“Yeah. I’m a big believer in random capitalization. The rules of capitalization are so unfair to the words in the middle.“
(p. 32)

„I always felt like you had to be important to have enemies. Example: Historically, Germany has had more enemies than Luxembourg. Margo Roth Spiegelman was Germany. And Great Britain. And the United States. And czarist Russia. Me, I’m Luxembourg. Just sitting around, tending sheep and jodeling.“
(p.59)

“I didn’t need you, you idiot. I picked you. And then you picked me back.“ Now she looked at me. “And that’s like a promise. At least for tonight. In sickness and in health. In good times and in bad. For richer, for poorer. Till dawn do us part.“
(p.70)

“Ninjas don’t splash other ninjas,“ Margo complained.
“The true ninja doesn’t make a splash at all,“ I said.
(p.74)

“Come on, Ben. I mean she’s just doing Margo stuff. Making stories. Rocking worlds.“
(p. 93)

“You know your problem, Quentin? You keep expecting people not to be themselves. I mean, I could hate you for being massively unpunctual and for never being interested in anything other than Margo Roth Spiegelman, and for, like never asking me how’s it going with my girlfriend – but I don’t give a shit, man, because you’re you. My parents have a shit ton of black Santas, but that’s okay. They’re them. I’m too obsessed with a reference Website to answer my phone sometimes when my friends call, or my girlfriend. That’s okay, too. That’s me. You like me anyway. And I like you. You’re funny, and you’re smart, and you may show up late, but you always show up eventually.“
(p.194)

„Margo knows the secret of leaving, the secret I have only now learned: leaving feels good and pure only when you leave something important, something that mattered to you. Pulling life out by the roots. But you can’t do that until your life has grown roots.“
(p.234)

„Maybe the sure knowledge that she is alive makes all that possible again – even if I never see proof of it. I can almost imagine a happiness without her, the ability to let her go, to feel our roots are connected even if I never see that leaf of grass again.“
(p. 274)

“That’s why I had to leave. As much as life can suck, it always beats the alternative.“
(p.287)

“I know what she’s talking about. The something deeper and more secret. It’s like cracks inside of you. Like there are these fault lines where things don’t meet up right.“
(p.294)

“Aren’t you worried about, like, forever?“
“Forever is composed of nows,“ she says.
(p. 296)

Paper Towns was written by John Green (Speak, 2009).

Nichts von einer kleinen Melancholie.

Ich habe schon öfter Texte über’s das Zuhausegefühl geschrieben, das Wiederkommen aus dem Urlaub, die Rückkehr von innerer geistiger Abwesenheit. Das hat alles zugenommen, die Sicht auf dieses Gefühl, sie hat ihren Horizont verbreitert, weil ich jetzt woanders lebe, den Wohnort gewechselt habe und ein bisschen wechselt man ja auch das Drumherum, weil man schaut, wer da so wohnt, und das Alte mehr und einen anderen Aufwand bedeutet als früher.

Und dann sitze ich im Zug, bekomme im Großraumabteil kostenlos einmal Röntgen und Grippeimpfung ohne Pieken, denke eine Sekunde an die, die ich in den nächsten Tagen treffen werde, und spüre den Faden, der mich mit dieser Stadt verbindet, wie eine Brandwunde. Berlin ist die Tätowierung, mit der ich schon geboren wurde, und ich werde sie nie bereuen. Und das Gefühl jetzt hat nichts mit einer kleinen Melancholie zu tun, das ist das breite Grinsen, wenn man weiß, dass man sich nicht verliert. Egal, was und wie viel und wer kommt. Mir genügen schon Bruchstücke an Erinnerung und alles baut sich wieder auf, die alten Fassaden, das Klirren der Saftflaschen, die hohe Stufe vor dem Konsum, ich weiß, wo ich eine halbe Stunde mit der Gitarre stand, weil ich wissen wollte, wie das ist für all die Straßensänger. Und ich weiß, wie das Haus gegenüber aussah, als ich verkündete, jetzt aufzuhören, weil man Kindern ja eh nichts geben würde, da könne ich nichts dafür, das wäre eine Einstellungssache von Erwachsenen. Ich kann dir sagen, wie viele Supermärkte schon auf der Ecke standen, an der du jetzt dein Büro vermutest. Ich weiß noch von dem Geruch des ersten Spielzeugladens meines Lebens, der war im Westen, ich weiß den Weg zum Spielplatz mit dem Trampolin aus dem Kopf, auch wenn es ihn nicht mehr gibt, den Weg, meine ich. Auch wenn die Stadt den Mauerstreifen an Hotelbauer verkauft, auch wenn irgendwann der Fernsehturm umfällt. Ich weiß ihn noch, und die Farben der Eiskugeln im Café, das sich dreht. Wo man klingeln musste, wenn man zu spät nach Hause kam, das Geräusch vom Parkett, der Stein, an dem ich mir das Nasenbein angebrochen habe, wurde längst verbaut, aber ich seh ihn jedes Mal in grauem Schimmer auf dem Weg zur Autobahn. Das geht nicht weg.

Retrospektive Wien: Pläne Crash.

Ich weiß nicht, wann wir es das erste Mal dachten. Als im Taxi zum Flughafen „I swear“ von All 4 One lief. Als ich mein Handy ausschaltete, und nicht mehr in der Lage war, es wieder anzuschalten. Als wir uns entgegen unserer Natur beschwerten. Und das auch noch bei einem Hotelmitarbeiter. Als wir das dritte Zimmer dann einfach nahmen, weil wir müde und alles andere irgendwie kalt und dunkel war. Als wir hungrig auf die Suche nach Nahrung gingen und uns in menschenleeren Kulissenstraßen wiederfanden, ohne eine Chance auf etwas Essbares. Als wir uns am Ende mit schlechtem Gewissen bei McDonalds saßen und Eis aßen, das eher wie Müsli war. Als wir im Morgengrauen nicht wussten, wie man die Heizung abstellt. Als wir in der Sorte Stühle saßen, bei denen man sofort Lust bekommt, einen Haufen Verträge mit einem Füllfederhalter und einer ausladenden Handbewegung zu unterzeichnen. Wir dachten: Die Welt kann froh sein, dass wir nicht permanent Webzugriff haben.

Die Frauen tragen Pelz. So viele tragen Pelz in allen erdenklichen Formen und Farben. Von hinten sehen sie manchmal aus wie dressierte Bären mit ihren schweren Halsketten und den haarlosen Füßen. Wir verlieren uns nachts zwischen den heruntergelassenen Gittern vor den Edelgeschäften, ganze Straßenzüge lang läuft uns niemand über den Weg, nur orange Laternen und der pfeifende Wind. Und manchmal lege ich eine kalte Hand an eine kalte Hauswand, um zu schauen, ob sie nicht aus Pappe ist. Ob sie nicht umfällt, wenn ich mich dagegen lehne. In unserem Hotel findet im Tagungssaal etwas statt, das man mit einem Schild beschreibt, auf dem steht: Politische Kindermedizin.

Im Fahrstuhl läuft Stummfilmmusik. Man möchte sich lautstark und absolut tonlos zu streiten und mit Geschirr zu werfen. Wir laufen herum und versuchen unseren Augen zu vertrauen, den Stadtplan zu meiden, auch weil es so kalt ist und in die Hände kneift, wenn man das Papier zu lange faltet. Wir laufen viele Wege mehrmals, aber frühstücken Marillenpalatschinken und Apfelstrudel. Wir knistern bei angenehm warmem Licht im Cafe Central, ich schaue mich um und sehe nur Touristen. Allein die Damen am Fenster mit den Frisuren aus Miami Vice von letzter Nacht und die Kellner scheinen, sich hier auszukennen, sie taxieren nicht die ganze Zeit und befühlen mit den Fingern nicht das Holz der Tische. In einer Vase steht ein Strauß mit riesigen Tulpen, so riesige Tulpen habe ich noch nie gesehen. Ich lese im Feuilleton den Text über Hegemanns Axolotl Roadkill und ärgere mich, kein Gedicht auswändig zu kennen. Ich glaube, es wäre ein gutes Gefühl, ein paar Zeilen rezitieren zu können, anstatt von der Kaputtheit zu lesen, von der wir schon soviel wissen. (Vielleicht hätte ich Helene gern kurz für ein paar Minuten aus der Zeitung raus und mit in dieses Café genommen. Denn die Kellner behandeln jeden gleich. Das tun die Journalisten nicht.)

Am Stephansdom klebt ein Plakat, das für die Akzeptanz spontaner Natur wirbt. Wir lachen noch Tage später darüber, ich nehme mir vor, das nicht zu vergessen. Bei H&M warte ich vor den Umkleidekabinen, da treffe ich William Fitzsimmons, oder jemanden, der sein Zwillingsbruder sein könnte. Er trägt das Kleid, das ich mir im Sommer von Katinka geliehen habe, als ich bei ihr in Leipzig zu Besuch war. Wir lächeln nicht, jedenfalls nicht so, dass man es sieht.

Wien schwankt. Es gibt Stellen, da wird man umgerannt, überfallen, da schwirrt einem alles, weil es so viele Menschen und Stimmen sind und zwei Straßen weiter hörst du schon nichts mehr. Du machst eine Tür auf und dahinter ist ein anderes Land, diese Stadt hat Grenzen, ständig und überall, so fühlt es sich an. Wir gehen in das Restaurant essen, das Erwin Wurm empfohlen hat, uns wird Brot mit Kräuterbutter in kleinen Töpfen hingestellt, jeder drei Scheiben, später finden wir es auf der Rechnung für beinahe zehn Euro. Aber der Kellner sagt „Die Dame“ und „Der Herr“ und dieser Ton entschädigt für vieles. In der Nacht auf dem Weg zum Veranstaltungsort laufen wir an einem Haus vorbei, auf dem steht: Drahtgitter Holly. Auf der Straße ist niemand, in der Straßenbahn sitzt auch beinahe niemand, zwei Männer trinken Bier in einem erleuchteten Schaufenster neben einer riesigen Eistüte aus Plastik.

In Wien macht man ein Open Air Konzert im Januar und 4000 Leute kaufen alle Karten weg, die es dafür gibt. Man hört Death Reggae And Glitchy Doom Dub sowie Digital Epileptic Breaks Metal. Im Taxi nach Hause läuft „Strangers In The Night“ und der Taxifahrer erklärt uns die Benennung der Bezirke. Ich muss an eine Rosinenschnecke ohne Rosinen denken. Den Sonntag verbringen wir im MuMoK, irgendwann schwirrt mir der Kopf, aber als ich in dem riesigen Raum im Untergeschoss stehe, stockt mir der Atem. Ich wäre gern ein bisschen für immer dort geblieben. Kapitän Strohschneider fliegt uns zurück nach Hamburg. Als ich wieder zuhause bin, erinnere ich mich an das Gefühl von vor ein paar Stunden. Aus „plane crash“ macht das Telefon ohne zu fragen „Pläne Crash“.

Manchmal sind so Kurzreisen wie der Wind, wenn du ohne Jacke über den Museumsplatz läufst. Du frierst und spürst beinahe nichts mehr, so sehr spürst du alles, und dann fragst du dich, was du da eigentlich tust, weil es in diesem Moment natürlich gerade dunkel wird. Und dann kommst du wieder ins Warme. Das ist, wenn du feststellst, dass der Wind es war, der dich wach gemacht hat. Ja, ich bin mir ganz sicher, der kalte Wind war’s.

So sieht’s aus.

Und am 22.02.2010 kommt’s raus. Danach lese ich auch vor. Also nicht alles, weil man davon einen fusseligen Mund bekommt, aber ein paar Stellen schon. Zum Beispiel am 14.03. in Hamburg und am 18.03. in Berlin. Details folgen. Vorbestellen kann man’s aber auch.

Die Illu auf dem Cover stammt von Elisabeth Moch, die typographische Gestaltung kommt aus den Händen von Josephine Rank.

Say it and mean it.

„You know that place between sleep and awake? That place where you still remember dreaming? … That’s where I’ll always love you, Peter Pan. That’s where I’ll be waiting.“

(Tinkerbell, in „Hook“, 1991)

Geodäsie am lebenden Objekt.

(Video (c) „You and Me and Everyone we know“ by Miranda July)

Sich selbst ein Ort sein. Das lernt man nicht von gestern auf heute. Und auf morgen vielleicht auch noch nicht. Die Sache mit dem Aushalten und dem inneren Juchzen, das nicht gehört werden muss und dennoch genügt. Das große Fressen, das Menschen hin und wieder miteinander veranstalten, und hier und da einen Finger mitgehen lassen, eine Hand, einen Arm, und mit dem Arm vielleicht ein Stück Herz. Solche Geschichten enden immer mit Resten, es ist selten so, dass du dir den vollgefressenen Bauch streichelst, während du den Abwasch machst, und alles sofort in Ordnung bringst. Das Stehenlassen der Dinge über Nacht, das muss man lernen. Und dass man nachts aufwacht und jeder Zentimeter um einen herum kühler ist als man selbst. In mehreren Orten gleichzeitig zu sein, an einem gewissen Platz nicht mehr stattzufinden, dich manchmal unsichtbar zu machen, das begreifst du nicht am ersten Tag. Am zweiten auch nicht. Aber vielleicht am sechzehnten. Vielleicht hast du ein paar Jahre lang nicht richtig in den Spiegel geschaut und es fällt dir erst auf, wenn er einen Sprung hat genau dort, wo deine Narbe sonst ist.

Nach Tagen oder Wochen

Das Ortsschild passieren, etwas wiedererkennen, den Müll im Fußraum schon einmal zusammenschieben, sich im Rückspiegel kurz anschauen und nicht mehr an der Tanke halten. Die Fortschritte der Baustelle erkennen, manchmal einen Nachbar auf der Straße, der gerade vom Einkaufen kommt. Und dann dreht man den Schlüssel im Schloss um und es riecht seltsam und noch fremd, erst ins Bad, dann durch die Zimmer mit dem Blick in den Hof und einmal kurz lüften und auf den Balkon treten und dann schnell wieder reingehen und noch keine Musik anmachen sondern sich einfach kurz auf’s Bett legen und die Decke anschauen, um sich dann aufzusetzen und die Taschen noch nicht auszuräumen, um dann einen Kaffee zu machen und die kalten Füße zu bemerken und den Wäschehaufen und das Rattern der Listenpunkte und was man davon zuerst und was erst später machen sollte und könnte und müsste – und denken, dass eigentlich immer eine Stunde Pause sein sollte zwischen dem Moment, in dem man die Tür aufschließt und dem Moment, wo man wieder zuhause ist, eine Stunde Beatmungszeit, in der man sich wieder aklimatisieren, einspielen und langsam in den gewohnten Modus fahren kann, eine Stunde Stillstand, in dem die Wolken anhalten und man den Kopf auf die Tischplatte legt, um zu horchen, ob alles ist wie vorher. Um Veränderungen bemerken zu dürfen und sich an den veränderten Takt zu gewöhnen, die Füße flach auf den Boden zu stellen und wieder hier zu sein, weiterzumachen. Und sich nicht darüber zu ärgern, dass man das Tempo so schnell verlernt, denn das ist ja der Sinn des Meerblicks, das muss ja so sein. Das ist ja der Grund.

Sunday (8)

Und heute abend Berlin.