Die Sache ist ja die, dass es so viele Sachen sind.

Of great value.

Schönbrunn

I am ok, you know… You don’t have to look at me as if the sky fell down. Some clouds did but this is what people might call rain. Get used to it. And never get an umbrella. Stay and get through. Why you should? Maybe it has something to do with the fact that I’ve got this heart shaped head and you, you’ve got this head shaped heart. This is what it is, we cannot change anything about it, we never will. But one day you might understand that substance is one thing and silhouettes, states of surfaces are another; and they are both worth it. As it is the same with the moon and rice pudding. You may notice some conformities in appearance every time you have a look but you’d never dare to match them. Just as it is with us.

And yes, I am alright. Someday you will know that this means a lot.

But where to find each other.

zwei

I want to tell you that this is real, this is really not something you lose with first sigh. I want to show you my favorite places, and the beauty of quiet and how laughter turns into funny noises when you hustle it downhill. I really want to see your face while drinking hot chocolate with cinnamon and forget about cellphones and internet and emails and even work or the book I am actually reading. I want to tell you that you might become one of my stories, not the shorter ones, not the ones you can write down and then forget about them, no, one of those stories you’re not able to write down because the right words haven’t been invented yet, haven’t been discovered by my brain, one of those stories you cannot tell but always have in mind. I want to show you where I come from, I want to lend you my arms and eyes and knees and my books and some of my words. And I really want to share spaces with you, window seats and tables, wider perspectives, carpets, stairs and a bed now and then. I want you to know that I am here and there, and I am constantly stable and reachable, that I am not falling apart like some other things that did. I will be there in the morning, still. I will.

One day very soon?

Toben

Wann hast du das letzte Mal geflucht? Ziehst du manchmal deine Unterwäsche falsch herum an? Auf den Keksen Mandeln oder Zucker? Auf dem Kuchen Mohn oder Streusel? Erkennst du dich abends im Spiegel? Wachst du manchmal auf und hast den Traum vergessen und nur noch seine Farbe im Kopf? Wie viel ist genug? Welchen Namen hättest du dir gegeben, wenn man dich gefragt hätte? Vertraust du dir? Wer hilft dir beim Druckausgleich? Was war dein größter Fehltritt? Und wenn du Blumen bekommst, wie viel schneidest du ab? Manchmal, wenn dein Bein einschläft, vermisst du es? Wem schreibst du nachts? Und wem nie wieder? Wo findet man dich auf einem Konzert? Minuten oder Stunden? Wann löst du dich auf? Wie viel bist du dir wert? Wo machst du deinen Frieden? Kennst du mich? Willst du das? Und wie lange brauchst du dafür? Könntest du stehen ohne zu schwanken? Wann kannst du nicht schlafen? Wenn ein Flugzeug startet, schließt du die Augen? Can we? Shall we? One day very soon?

After all.

Captain Oats

Die gute Sache ist, dass mit zunehmendem Alter die Erkenntnis wächst, dass manche Geschichten dazu gehören. Nicht die, die man mit Begeisterung erzählt, sondern die, bei denen man ein bisschen einknickt, bei denen man kurz stockt, weil man nicht weiß, wo man anfangen soll, denen man ausweicht, wenn man merkt, dass sie kommen, auf einen zu und das auch noch in ansteigender Geschwindigkeit. Mittlerweile weißt du: Das ist okay. Es ist okay, sowas zu haben, diese Narben und die Stellen, wo es noch empfindlich ist, es ist in Ordnung, dass man dort nicht angefasst werden will und bei diesem einen Namen wegschauen muss, es ist wirklich in Ordnung, weil das jeder hat. Du schiebst diese Dinge nicht mehr weg mittlerweile, sondern lässt sie mitlaufen, du erinnerst dich bewusst, du erkennst ihre Farben und weißt, wozu sie passen und wozu eben nicht. Im Umgang übst du nicht mehr, den kannst du jetzt, auch wenn es noch immer keinen Spaß macht. Nicht jedes Jahr verdient ein Hallelujah, so what?

Erwachsen bist du trotzdem erst, wenn du angenommen hast, dass es immer ein oder zwei Geschichten geben wird, ein oder zwei Tage, von denen du dir immer, auch in Jahren noch wünschen wirst, sie wären nie passiert, ein oder zwei tote Winkel. Nur ein oder zwei.

„Keine Antwort, weil ich denk, dass das keine Frage ist.“

Stadtpark Köln

Wenn man da sitzt und hofft, dass diese Geschichte mit der Zeit und dem Besserwerden ein bisschen Bestand hat, wenn man da sitzt und Getränke in sich hinein schüttet, weil man meint, das könne ein bisschen etwas beschleunigen, raus spülen, und wenn einem die Zeit noch gegenüber sitzt und einen anglotzt, ist es schwer. Es ist nicht nur schwierig, es ist wirklich schwer, weil es eben schwer fällt, jemandem gegenüber zu sitzen und nichts sagen zu können, weil es keine leichte Sache ist, jemanden anzusehen, der etwas mit einem gemacht hat, eine Veränderung, und darauf zu warten, dass er sich rührt oder geht oder spricht oder das noch einmal tut vielleicht. Und dann sitzt man und legt die Fingerspitzen auf den Goldrand des Tisches, weil er so kalt ist und der Rest so warm, der ganze Rest so sehr durchblutet, dass man es puckern sieht unter der Haut, dieses kleine Auf und Ab, das so stetig ist und doch kaum groß genug, um Schatten zu werfen. Gleichzeitig wird so viel Energie frei in diesen Adern, dass man jeden Moment das Gefühl hat auseinander zu fallen, nicht standhalten zu können und überzulaufen, vielleicht hier und da aufzuplatzen. Wenn die Dinge sich selbst eine neue Form geben, wenn sich etwas mit einer gewissen Lautstärke und Geschwindigkeit verändert, hat man oft das Gefühl, dass dasselbe mit dem eigenen Körper passieren müsste, der eigenen Form, dem Gesicht und den Händen, das kann doch nicht alles einfach so bleiben, da passiert doch soviel, das muss doch mitmachen.

Aber man sitzt da und die Grenze, die die Haut zieht, bleibt immer dieselbe, auch wenn sie hier und da blutet, das passiert, im Grunde aber nur kleine Banalitäten, Schorf ist auch eine gute Beschäftigung. Und die eigene Masse hinter der Haut bleibt dieselbe, obwohl sie sich ganz schön herumwirft, einmal durchwalkt, es scheint, als würde man sich selbst, während man da sitzt und der Zeit versucht in die Augen zu sehen, von innen umgraben, das Geräusch ist wirklich ein ähnliches, die angetrockneten Stellen brechen auf und darunter ist alles ein bisschen dunkler. Man fördert Dinge zu Tage, die man lange nicht gesehen hat, die Krusten vermischen sich mit anderen Schichten und Farben, da kommen auch glänzende Dinge hoch, Flächen, in denen sich Licht spiegelt oder Knöpfe einer Jacke. Hin und wieder beult eine Stelle, das passiert, wenn etwas große Wellen schlägt, wenn es keine klar vorgegebene Richtung gibt sondern erst einmal nur ins Wasser gehauen wird mit einer flachen Hand oder der einen/anderen Faust.

Man kann die Zeit nicht die ganze Zeit anstarren, auch wenn man meint, davon ginge sie vielleicht eher vorbei, das würde ihr irgendwann unangenehm, unser Blick, irgendwann rutscht er einem ab, weil Augenlider müde werden, weil wir müde sind schon und weil man nicht ewig so tun kann, als hätte man sonst nichts zu tun als die Augenbrauen anzuspannen, festzuhalten, zu schlucken. Und dann beginnen wir irgendwann damit herum zu schauen, verlagern das Gewicht, die Gewichte, irgendwann halten wir die Abwehrstellung nicht mehr durch und gehen in Schonhaltung über, das sind die Stunden, die man so verbringt, da passiert eine ganze Menge, auch wenn sie sich augenscheinlich keinen Zentimeter bewegt, die Zeit, und wie angeklebt in ihrem Stuhl hängt und immer noch scheiße und riesig aussieht und viel zu groß und zu breit, viel zu sicher und –

Nach der Schonhaltung kommt der leise Rückzug, das ist dann, wenn wir die Dinge nach und nach kleiner werden sehen, noch nicht die äußeren, aber die in uns, nicht die Gründe für die großen Gefühle, nicht die großen Gefühle selbst, aber die Unordnung, das Chaos und all diese verbrüderten Umstände, in denen sich die großen Gefühle verheddern, mit denen sie sich verkleiden, weil das manchmal besser wirkt und besser aussieht, Eindruck schindet. Das ist keine Kapitulation sondern eine Entscheidung, die du nur für dich triffst ohne es zu merken, eine Bagatelle aus Selbstschutz, für die du später sehr dankbar sein wirst. Und wenn du deine Dinge langsam packst, die Gesten, das Schluchzen, all das, worüber jemand stolpern könnte, wenn er sich dir nähert, wenn du das zusammen räumst, hast du zu tun, benutzt deine Hände mal wieder so, dass sie die Chance haben sich abzukühlen. Sachen verrücken und saubermachen und neu anordnen, auch außen und um dich herum, als Verhaltenstherapie, die die Bewegung als solches in den Mittelpunkt rückt. Du beginnst wieder, dich einzusetzen, die Richtungen auszuschöpfen, nach und nach immer mehr.

Manchmal passiert es hier schon, dass die Zeit unruhig wird, wenn sie sieht, wie du sie nicht mehr die ganze Zeit betrachtest, sie rutscht und fummelt sich an den Rändern ihrer Kleidung herum, mitunter steht sie kurz auf, um sich gleich danach wieder zu setzen, du schaust kurz auf und bist dir sicher, sie hat sich nicht gerührt, alles beim Alten, und machst weiter. Und wenn du dich dann sortiert hast, lehnst du dich zurück. Du hast nichts mehr zu verlieren, das ist alles draußen, alles auf dem Tisch, soll sie doch sehen, was sie damit macht, diese Diva, mehr gibt es nicht, das bist du, das ist alles, was du zu geben hast, man kann das jetzt nehmen und gehen oder anschauen und in die Hand nehmen, man kann es liegen lassen und sich irgendwann daran erinnern. Wenn du dann einen Moment das alles noch einmal anguckst, was da vor dir liegt zwischen den goldenen Tischrändern, das eine hier, das andere dort, die Fäden entwirrt und sorgsam nebeneinander aufgereiht, und dann den Blick hebst, dann passiert es, dass sie in der Zwischenzeit aufgestanden, zur Garderobe gelaufen und mit ihrer Jacke im Arm zur Tür raus ist. Das ist der gute Moment. Indem du dich entscheidest, einfach sitzen zu bleiben. Nicht aus Erwartung, nicht aus Beweis sondern einfach, weil es gerade so angenehm ruhig ist. Kein Starkwind, die Küstennebelfelder abnehmend. Bleib so.

I am not cold, I’m just shaking off trouble.

Ausblick

Sich schütteln, sich von innen nach außen krempeln und einmal ordentlich durchsaugen, sich danach zusammenfalten, nicht bügeln, niemals bügeln, weil bügeln Fasern kaputt macht, aber ausklopfen, sich aus einem Fenster hängen und im Wind warten, solange bis es kalt wird und jemand einen reinholt, den ganzen Mist in den Hof werfen und noch weiter, die Krümel aus den Ecken, keine Krusten mehr, kein Geröll, aber die Enden nehmen und glatt ziehen, jetzt ist Frühling, wir bügeln nicht, aber wir lassen uns rühren, denn die Bewegung, die ist alles, was wir haben, das klopfende Herz und das Zwinkern und die nicht sicheren Finger, das ist keine Schwäche, das ist nur, weil wir nicht fest gefroren sind, weil der Winter sich nicht einnistet in uns, weil er manchmal Schichten bildet, dünnes Eis, weil an manchen Balken Zapfen wachsen, aber dass es nun rinnt und sich rührt, das sind wir, das ist, weil die Starre uns nicht hat und die Vollzeit-Souveränität noch nicht, das ist, weil wir noch schnell genug sind, weil wir noch zucken, wenn uns etwas berührt, weil nicht überall Hornhaut ist, wo man sie vermuten könnte, weil wir zwar manchmal glauben, dass es das letzte Mal war, dass wir so etwas fühlen und aushalten und verwinden können, aber das wird es nicht gewesen sein, das wird es niemals gewesen sein, weil es noch warm ist in uns.

Sometimes I think, I can see you.

I can see you

Ich werde Ende dieser Woche in Köln sein, um an einer Arbeit von Mariano Pensotti im Rahmen des Heimspiels 2011 teilzunehmen: Sometimes I think, I can see you.

„Der argentinische Autor und Regisseur Mariano Pensotti wurde hierzulande durch seine Straßentheater-Produktion „La Maréa“ (2005) bekannt. Nach seiner Inszenierung „El pasado es un animal grotesco“ (2010), die in Europa im Programm des Kunstenfestivaldesarts und beim Festival Theaterformen zu sehen war, und der „Enzyklopädie des ungelebten Lebens“ (2010) für das Kunstfestival steirischer herbst, hat er mit „Sometimes I think, I can see you“ eine neue Arbeit herausgebracht, die das Straßenleben einer zeitgenössischen Großstadt poetisch reflektiert.

Ein Bahnhof. Auf beiden Seiten der Gleise, über den Köpfen der Passanten und Fahrgäste, sieht man vier Screens, die an elektronische Werbetafeln erinnern. Vier Schriftsteller beobachten aus verschiedenen Blickwinkeln die zufällig Versammelten. Ihre Texte werden in Echtzeit auf die Screens projiziert. Ein Film in Worten oder ein öffentlicher Blog, der davon erzählt, was sich parallel zum Leben auf dem Bahnhof in den Köpfen der Passanten und Zuschauer abspielt oder abspielen könnte. Die Zuschauer und zufälligen Passanten werden Teil der Geschichten und so zu Personen, die eben in diesem Moment erfunden werden.“

Mit mir schreiben am 2. April von 17-20 Uhr am U-Bahnhof Rudolfplatz die Kölner Autoren Thorsten Krämer und Guy Helminger sowie Gesine Danckwart. Ich bin sehr gespannt und freue mich wirklich.

Zweimal.

Wenn es jemanden gibt, in dessen Schuhen du den Tag über rumlaufen würdest, weil das das Richtige wäre, obwohl sie vielleicht einen Tick zu breit sein könnten. Wenn es jemanden gibt, dessen Passform deiner ähnelt, nicht gleicht, mitunter in manchen Bereichen völlig konträr steht, aber dennoch im Grundschritt mithalten kann. Wenn es jemanden gibt, dessen Hemd du dir überwirfst wie eine Kapuze, weil der Stoff sich gut mit deiner Haut versteht. Wenn es jemanden gibt, dessen Stimme an Ecken und Straßen dieser Stadt wartet und jedes Wort, das damit gesagt wurde, noch immer dort herumliegt, wenn du daran vorbei läufst, bereit dazu eingesammelt zu werden. Wenn da wirklich jemand ist, dessen Hand du auf der anderen Seite des Busfensters siehst, das Glas nicht berührend, aber so nah, dass du dir jede kleine Linie einprägen kannst. Wenn das so ist, nimm den Bleistift und mal die Linien ab, mache eine Karte davon, drücke den Stoff des Hemdes in Sand, heb die Worte an, behutsam und leg sie auf den Boden deiner Tasche, achte darauf, dass kein Staub sich dort gesammelt hat, der sie zerkratzen könnte, und roll dich in seinem Fußabdruck zusammen. Gib Acht, gib doppelt Acht.

Was ist das in dir?

3 Colours

Und was deine Handschrift? Wann wirst du wach am Wochenende? Und von wem nicht? Welche Farben siehst du, wenn du die Augen schließt? Wo warst du noch nie und wo willst du niemals hin? Wie lange kannst du das Gleichgewicht halten und dich beieinander? Welchen Teil von dir trifft die Sonne vorne an der Ecke als Erstes? Mit welchem Fuß stehst du auf? Mit oder ohne Kohlensäure? Rucksack oder Tasche? Oder niemals Gepäck? Schließt du nachts dein Fenster und lässt du auf dem Teller einen Rest übrig? Was stand auf dem Zettel? Wann lässt man dich besser allein und wann geht man lieber nicht fort? Ist diese Falte dort schon immer da? Und warum heißt sie Falte dann und nicht Schatten? Welche dieser Socken gehört nicht dir? Wo bist du, wenn du nicht bei dir bist? Bist du jemals aus gutem Grund irgendwohin zurückgekehrt und wenn ja, warum? Was ist dir vor dir selbst nicht unangenehm? Was sind deine Knoten? Wann beginnt dein Laut und wann dein Leise? Und wie viele Erwartungen trägst du herum? Was betrifft dich? Ist dir warm? Welche Frage wirst du niemals jemandem stellen aus Angst vor der Antwort? Wie heißt dein Buch? Blätterst du Magazine von vorne nach hinten oder von hinten nach vorn? Wo siehst du hin, wenn du wartest? Willst du mal probieren? Könntest du bitte deinen Zeh aus meiner Nasen nehmen? Hast du dir das vorher genau überlegt? Ist das wirklich eine Krise? Und weißt du noch, wo du stehen musst, damit der Mond genauso groß ist wie dein Daumenfingernagel? Kannst du mir morgens Witze erzählen oder vorlesen oder so tun, als wärst du schon viel wacher als ich, ohne anstrengend zu sein? Ginge das? Stehst du immer ganz vorne oder hinten an der Bar? Und für wen ist dein rechter rechter Platz? Was hast du geklaut? Und was ist passiert, wenn ich fragen darf? Hast du gut geschlafen? Wann das letzte Mal? Läufst du links oder rechts von Menschen, davor oder dahinter? Wann erdest du dich? Wo beeindruckt dich Natur am meisten? Eine oder zwei Kugeln, Sahne oder Streusel? Ziehst du am Meer die Schuhe aus und wie weit gehst du hinein? Was schreibst du mit dem Finger auf Scheiben? Magst du Unsicherheit? Und wenn du kannst, machst du?

Wenn du jetzt könntest, würdest du wirklich?

Bubbles

In welchen Sprachen kannst du träumen? Und wie viel verstehst du davon? Hast du jemals eine Bedienungsanleitung gebraucht? Wo würdest du anhalten? Kannst du dir vorstellen, alles zu beichten? Wer geht als Erster? Und wie viel sind drei Meter? Hast du jemals versucht, etwas nachzuholen? Sprichst du mit dir selbst? Wo denkst du am besten? Und wo gar nicht? Wann ist es zu spät? Wie viele Regenschirme hast du schon vergessen? Und welches Muster hatte dein erster? Wirst du heiraten? Wasser oder Strom? Decke oder Kissen? Das Innere oder die Rinde? Wohin kommt das Streugut im Frühling? Und wie viel hebst du auf? Hast du jemals etwas von einer Liste gestrichen, die älter war als ein Jahr? Kannst du dir vergeben? Sitzen oder laufen? Laut oder leise? Wer heißt wie du? Wo gehörst du hin? Karos oder Linien? Stabile Seitenlage, kannst du die? Und auch innen drin? Welchen Dingen gibst du Namen? Und wen wirst du nicht los? Kopfüber oder unter Wasser? Kommst du jemals darüber hinweg? Aus- oder einatmen? Malst du beim Telefonieren? In welchen Kellern steht noch etwas von dir? Kannst du mir sagen, wie oft ich das noch erleben werde? Stet oder unstet? Land oder Stadt? Hast du schon einmal ein Glas poliert? Dein Kopf und du, habt ihr eine Abmachung? Und was sagt dein Bauch dazu? Wann schämst du dich? Kannst du mit den Ohren wackeln? Und mit dem kleinen Zeh? Bus oder Bahn? Wie viel Überwindung kostet es dich, ehrlich zu sein? Wo fängt das an? Was ist das für ein Tier und kannst du es abstreifen? Wogegen kämpfst du? Und wofür? Würdest du sagen, dass es okay ist? Würdest du sagen, du bist ein Freund?