Zweimal.

Wenn es jemanden gibt, in dessen Schuhen du den Tag über rumlaufen würdest, weil das das Richtige wäre, obwohl sie vielleicht einen Tick zu breit sein könnten. Wenn es jemanden gibt, dessen Passform deiner ähnelt, nicht gleicht, mitunter in manchen Bereichen völlig konträr steht, aber dennoch im Grundschritt mithalten kann. Wenn es jemanden gibt, dessen Hemd du dir überwirfst wie eine Kapuze, weil der Stoff sich gut mit deiner Haut versteht. Wenn es jemanden gibt, dessen Stimme an Ecken und Straßen dieser Stadt wartet und jedes Wort, das damit gesagt wurde, noch immer dort herumliegt, wenn du daran vorbei läufst, bereit dazu eingesammelt zu werden. Wenn da wirklich jemand ist, dessen Hand du auf der anderen Seite des Busfensters siehst, das Glas nicht berührend, aber so nah, dass du dir jede kleine Linie einprägen kannst. Wenn das so ist, nimm den Bleistift und mal die Linien ab, mache eine Karte davon, drücke den Stoff des Hemdes in Sand, heb die Worte an, behutsam und leg sie auf den Boden deiner Tasche, achte darauf, dass kein Staub sich dort gesammelt hat, der sie zerkratzen könnte, und roll dich in seinem Fußabdruck zusammen. Gib Acht, gib doppelt Acht.