September.
Dieser Herbst schlägt dem Fass keinen Boden aus, er ist der Regen, der hineinfällt und es füllt. Ich schreibe den vermutlich traurigsten Brief meines Lebens, ich halte den Hund an der Leine, ich wasche mir jeden Morgen und jeden Abend das Gesicht, ich zerknülle Papier und lege das Handy weg, manchmal stundenlang, ich lege es beiseite wie etwas, das man vergräbt und dann kommt der Wind und trägt den Sand ab und dann liegt es dort wieder, blank gerieben wie Schienbeinhaut nach dem Urlaub, als wäre nichts passiert. Dieser Herbst weiß, wann er kommen muss, um mich nicht zu erschrecken, ein bisschen zu früh, aber leise, Zentimeter für Zentimeter mit dem Arm voller bunter Äste und etwas, das er mir an die Brust drückt, ohne mich zu fragen, und das zittert wie das Laub auf den Straßen, wenn es nicht geregnet hat und alle nach Hause gehen.