So viel von allem

Lichter

Wie hat das alte Jahr begonnen, weißt du das noch? Wer ist nicht mehr da? Wer kam hinzu? Wo bist du hergekommen ganz am Anfang? Was hast du geplant? Kannst du das schaffen? Wem hast du gut getan? Wo war es schön? Was hat geschmerzt? Wen hast du vergessen? Wen nicht? Wen ein bisschen? Was war das beste Gefühl? Kennst du deine Nachbarn? Den von gegenüber? Kannst du es ändern? Wirst du es versuchen? Was wirst du mitnehmen? Wie hast du geschlafen? Hast du geschrieben? Auch genug? Welche Umarmung vergisst du nicht mehr? Und welche Wut? Wie viele Tage warst du erschöpft? War das in Ordnung? Wann warst du ruhig? Wo hast du die Niederlagen hingetan? Und wo die Erfolge? Wischst du Staub? Also im nächsten Jahr dann? Hast du Fenster geputzt? Den Keller leer geräumt? Deinen Bauch poliert? Was ist mit den Knoten? Kann man dir helfen? Warst du beim Arzt? Wann gehst du? Was überwindest du nächstes Jahr? Und was wird nie geschehen? Wirst du nochmal fragen? Wird es kleiner, wenn man es weiß? Wird es größer, wenn man sich sicher ist? Wer bist du eigentlich? Bist du noch da? Kannst du auch ohne? Wann ist Ruhe? Schreist du mal? Also bald? Was machst du, damit sich etwas ändert? Was soll sich denn ändern? Wo wohnt der Zweifel? Zieht er demnächst um? Ist er angemeldet? Wo erwartet man dich? Kannst du dich lösen? Sagst du Bescheid dann? Hast du einen Brief geschrieben dieses Jahr? Eine Postkarte? Einen Notizzettel? Einen Antrag? Bewegst du dich, nach vorn, meine ich? Hast du alles gesagt? Was hängt da noch rum? Ist das okay so? Willst du nochmal? Kannst du es jetzt? Ist nun wirklich mal Schluss? Oder fängt was an? Was denn genau? Wer sollte denn? Weißt du das schon? Ist jetzt endlich Zeit? Was kommt? Wirst du’s sehen?