„We are setting fire to our insides for fun to distract our hearts from ever missing them.“ But.
Die Lippen kobaltblau, am Ende und am Anfang steht man immer am Fluss, die Füße eisschollenkalt, am Ende und am Anfang schneit es immer, die Finger an Scheiben mit Hautresten, ein bisschen du und ein bisschen ich, am Ende und am Anfang ist man immer ganz blind, weil man immer hinein in ein Gestrüpp oder herausschaut, die Knie marineblau, am Ende und am Anfang ist immer erst einmal Ruhe, die Schienbeine landen immer erst an dritter Stelle, die Handflächen an altem Stoff mit ein bisschen dir drin und ein bisschen mir, am Ende und am Anfang ist man immer verfremdet, die Augen in Cyan, alles Wasser ist eigentlich durchsichtig, hast du das gewusst, genau wie der Himmel, hast du das gewusst, genau wie die Grenze zwischen Brauchen und Wollen, genau wie der Knick in der Optik zwischen richtig und falsch, genau wie die Stoppeln am Bein deines Umstands und angelaufene Wünsche am Kinn meiner Sorge, wer sich um wen dreht, fragen die einen, wer aufhört damit, weil er sonst kotzen muss, die anderen, wer besser früher aufhört, weil er weiß, dass ihm schwindelig wird, ist immer der, der sich noch festhalten kann, wer dabei dann den Kopf in den Nacken legt und sich an Kondensstreifen orientiert, der hat es gerade noch so geschafft, ein bisschen du, ein bisschen ich, am Ende und am Anfang ist man immer ganz leicht, weil man sich alles vom Körper geworfen hat und die einen, die kennen das gar nicht mehr, und die anderen, die wollen das gar nicht mehr, eine zerrissene Hand auf dem Bauch, etwas angefangen und nie weiter gekommen, etwas angebissen und nie runtergeschluckt, etwas angestoßen und nicht aufgefangen, etwas verlegt und nie gefunden, etwas gesagt und nicht gehört, am Ende und am Anfang gibt es immer Aussicht auf Irrtum.